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Sozialraum und Governance : Handeln und Aushandeln in der Sozialraumentwicklung.

By: Material type: TextTextSeries: Beiträge Zur Sozialraumforschung SerPublication details: Leverkusen-Opladen : Barbara Budrich-Esser, 2015.Description: 1 online resource (208 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 3847402552
  • 9783847402558
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Sozialraum und Governance : Handeln und Aushandeln in der Sozialraumentwicklung.LOC classification:
  • HT137 .S695 2015
Online resources:
Contents:
Intro; Sozialraum und Governance. Handeln und Aushandeln in der Sozialraumentwicklung; Inhaltsverzeichnis; Sozialraum und lokale Governanceprozesse -- Handeln und Aushandeln in der Sozialraumentwicklung; Der "Sprung über die Elbe" -- Zivilgesellschaftliche Strategien der Teilhabe an Stadtentwicklungsprozessen auf den Hamburger Elbinseln; 1. Stadtentwicklung durch Großereignisse -Problembearbeitung durch Festivalisierung; 1.1 Großereignisse als Trend der Stadtentwicklung; 1.2 Governance der Großprojekte auf den Elbinseln; 2. Partizipation und Beteiligung in der Stadtentwicklung
2.1 Kriterien für gelingende Partizipation und Beteiligung2.2 Beteiligung beim "Sprung über die Elbe"; 3. Protest und zivilgesellschaftliches Engagement als Formen der Teilhabe; 3.1 Initiativenlandschaft auf den Hamburger Elbinseln; 3.2 Zivilgesellschaftliche Strategien der Teilhabe an Stadtentwicklungsprozessen; 4. Fazit; Literatur; Wohnungslosenhilfe im Kontext urbaner Transformationsprozesse in Berlin-Neukölln; 1. Spezifische Ausgangslage und Problembeschreibung; 1.1 Ursachen von Wohnungslosigkeit -- Strukturelle Erklärungsansätze; 1.2 Aktuelle Trends und Entwicklungen
2. Quantitatives und qualitatives Ausmaß der Wohnungslosigkeit in Berlin3. Expert_innen der Wohnungslosigkeit: Feldzugang; 4. Typenbildung anhand kontrastiver Fallvergleiche; 4.1 Auslöser und Verläufe von Wohnungslosigkeit; 4.2 Typologie zu persistierender Wohnungslosigkeit; 5. Ausblick und Perspektiven; Literatur; Planungsperspektiven in der Stadt(teil- )entwicklung -Akteurslogik und Urban Governance; 1. Stadtentwicklung und aktuelle Herausforderungen für Städte; 2. Fragestellung der Untersuchung; 3. Untersuchungsdesign; 4. Governance; 5. Good Governance-Kriterien als Analyseraster.
6. Auswirkungen von Raummodellen auf die Planungsakteur_innen7. Partizipation als Pflicht oder Kür?; 8. Integrierte Stadtentwicklung: Ein Rahmen für die Umsetzung von "Good Governance"?; 9. Determinanten der "local Governance" in der Stadtentwicklung; Literatur; "Die Idee kam aus meinem Kopf" -- Fragen an subjektive Selbstverständlichkeiten von Akteur_innen Sozialer Arbeit; 1. Fragen an Selbstverständlichkeiten; 1.1 Zur Selbstverständlichkeit von Orientierungsmustern; 1.2 Bedürfnisse und Bedürfnisinterpretation; 1.3 Zum Umgang mit Heterogenität
2. Zum Wirklichkeitsempfinden von Akteur_innen Sozialer Arbeit in urbanen Lebensräumen2.1 "Oben drüber statt dabei" -- Das Dilemma der Steuerungsinstanz des Amtes; 2.2 Spielräume von leitenden Akteur_innen Sozialer Arbeit; 2.3 Zum Eigensinn von Akteur_innen Sozialer Arbeit; 3. Fazit: Vom Wollen-Können und Können-Wollen; Literatur; Im Einsatz für die Sozialraumorientierung -- Ein Beispiel zur Governance in der Praxis der Kinder- und Jugendhilfe; 1. Professionell Handelnde im Sozialraum; 2. Das Forschungsfeld: Sozialzentrum 2 Gröpelingen
Summary: Wie kann raumbezogenes Handeln, das von einer Vielzahl von Interessen beeinflusst wird, überhaupt noch gesteuert werden? Die AutorInnen diskutieren Beispiele aus städtischen Großprojekten, der Sozialen Stadt, der lokalen Agenda 21 sowie lokalen Projekten und zeigen auf, welche Praktiken des Aushandelns und Handelns jeweils die Sozialraumentwicklung beeinflussen - wie also Governancearrangements von verschiedenen AkteurInnen verhandelt werden. In Prozessen geplanter Sozialraumentwicklungen ist der öffentliche Sektor längst nur noch einer von vielen "kollektiven Akteuren". Als Ausdruck des "communicative turn" in Stadtentwicklungspolitiken und Planungsprozessen sind Aushandlungsprozesse zwischen Akteuren und Interessen meist schon fest in der Konstruktion von Raumpolitiken und -programmen verankert. Unter dem Begriff "Governance" wird dieser Modus des Aushandelns als Marke "guten Regierens" gern verwendet. Die damit verbundenen Ansprüche an Partizipation - nicht nur der institutionalisierten, sondern auch der bisher kaum artikulierten Interessen sozialer Gruppierungen - bringen soziale Praktiken hervor, die die Entwicklung des Sozialraums oft stärker beeinflussen, als die öffentliche Steuerung.
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Intro; Sozialraum und Governance. Handeln und Aushandeln in der Sozialraumentwicklung; Inhaltsverzeichnis; Sozialraum und lokale Governanceprozesse -- Handeln und Aushandeln in der Sozialraumentwicklung; Der "Sprung über die Elbe" -- Zivilgesellschaftliche Strategien der Teilhabe an Stadtentwicklungsprozessen auf den Hamburger Elbinseln; 1. Stadtentwicklung durch Großereignisse -Problembearbeitung durch Festivalisierung; 1.1 Großereignisse als Trend der Stadtentwicklung; 1.2 Governance der Großprojekte auf den Elbinseln; 2. Partizipation und Beteiligung in der Stadtentwicklung

2.1 Kriterien für gelingende Partizipation und Beteiligung2.2 Beteiligung beim "Sprung über die Elbe"; 3. Protest und zivilgesellschaftliches Engagement als Formen der Teilhabe; 3.1 Initiativenlandschaft auf den Hamburger Elbinseln; 3.2 Zivilgesellschaftliche Strategien der Teilhabe an Stadtentwicklungsprozessen; 4. Fazit; Literatur; Wohnungslosenhilfe im Kontext urbaner Transformationsprozesse in Berlin-Neukölln; 1. Spezifische Ausgangslage und Problembeschreibung; 1.1 Ursachen von Wohnungslosigkeit -- Strukturelle Erklärungsansätze; 1.2 Aktuelle Trends und Entwicklungen

2. Quantitatives und qualitatives Ausmaß der Wohnungslosigkeit in Berlin3. Expert_innen der Wohnungslosigkeit: Feldzugang; 4. Typenbildung anhand kontrastiver Fallvergleiche; 4.1 Auslöser und Verläufe von Wohnungslosigkeit; 4.2 Typologie zu persistierender Wohnungslosigkeit; 5. Ausblick und Perspektiven; Literatur; Planungsperspektiven in der Stadt(teil- )entwicklung -Akteurslogik und Urban Governance; 1. Stadtentwicklung und aktuelle Herausforderungen für Städte; 2. Fragestellung der Untersuchung; 3. Untersuchungsdesign; 4. Governance; 5. Good Governance-Kriterien als Analyseraster.

6. Auswirkungen von Raummodellen auf die Planungsakteur_innen7. Partizipation als Pflicht oder Kür?; 8. Integrierte Stadtentwicklung: Ein Rahmen für die Umsetzung von "Good Governance"?; 9. Determinanten der "local Governance" in der Stadtentwicklung; Literatur; "Die Idee kam aus meinem Kopf" -- Fragen an subjektive Selbstverständlichkeiten von Akteur_innen Sozialer Arbeit; 1. Fragen an Selbstverständlichkeiten; 1.1 Zur Selbstverständlichkeit von Orientierungsmustern; 1.2 Bedürfnisse und Bedürfnisinterpretation; 1.3 Zum Umgang mit Heterogenität

2. Zum Wirklichkeitsempfinden von Akteur_innen Sozialer Arbeit in urbanen Lebensräumen2.1 "Oben drüber statt dabei" -- Das Dilemma der Steuerungsinstanz des Amtes; 2.2 Spielräume von leitenden Akteur_innen Sozialer Arbeit; 2.3 Zum Eigensinn von Akteur_innen Sozialer Arbeit; 3. Fazit: Vom Wollen-Können und Können-Wollen; Literatur; Im Einsatz für die Sozialraumorientierung -- Ein Beispiel zur Governance in der Praxis der Kinder- und Jugendhilfe; 1. Professionell Handelnde im Sozialraum; 2. Das Forschungsfeld: Sozialzentrum 2 Gröpelingen

3. Sozialraumorientierung aus Sicht der professionell Handelnden.

Wie kann raumbezogenes Handeln, das von einer Vielzahl von Interessen beeinflusst wird, überhaupt noch gesteuert werden? Die AutorInnen diskutieren Beispiele aus städtischen Großprojekten, der Sozialen Stadt, der lokalen Agenda 21 sowie lokalen Projekten und zeigen auf, welche Praktiken des Aushandelns und Handelns jeweils die Sozialraumentwicklung beeinflussen - wie also Governancearrangements von verschiedenen AkteurInnen verhandelt werden. In Prozessen geplanter Sozialraumentwicklungen ist der öffentliche Sektor längst nur noch einer von vielen "kollektiven Akteuren". Als Ausdruck des "communicative turn" in Stadtentwicklungspolitiken und Planungsprozessen sind Aushandlungsprozesse zwischen Akteuren und Interessen meist schon fest in der Konstruktion von Raumpolitiken und -programmen verankert. Unter dem Begriff "Governance" wird dieser Modus des Aushandelns als Marke "guten Regierens" gern verwendet. Die damit verbundenen Ansprüche an Partizipation - nicht nur der institutionalisierten, sondern auch der bisher kaum artikulierten Interessen sozialer Gruppierungen - bringen soziale Praktiken hervor, die die Entwicklung des Sozialraums oft stärker beeinflussen, als die öffentliche Steuerung.

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