Was vom Krieg übrig bleibt : Unfriedliche Beziehungen in Sierra Leone / Anne Menzel.
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- 9783839427798
Item type | Current library | Call number | Status | Date due | Barcode | |
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De Gruyter | Available |
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort und Danksagung -- Abbildungsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Ein konfrontativer Forschungsansatz -- 3. Das Konzept unfriedlicher Beziehungen -- 4. Die provisorische Prozessvorstellung -- 5. Leben und Überleben im rebel war -- 6. Die Wachsamen, die ›Gefährlichen‹ und die Ästhetik der Gefährlichkeit -- 7. Altes, Neues und Übriggebliebenes -- 8. Fazit -- Literatur -- Anhang -- Backmatter
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A new image of unpeaceful relations that challenges common concepts of research about post-war societies.
Wie ordnen sich gesellschaftliche Verhältnisse nach kriegerischer Gewalt neu? Und wie gehen Betroffene und Beteiligte mit weiterhin bestehenden unfriedlichen Beziehungen um?Am Fallbeispiel Sierra Leone untersucht Anne Menzel die Trennlinie zwischen der Zivilbevölkerung und (ehemaligen) Kämpfern, die sowohl in der Forschung zu Nachkriegsgesellschaften als auch in der Peacebuilding-Praxis meist als gegeben angesehen und ganz selbstverständlich gezogen wird. Ihre Studie eröffnet neue und überraschende Perspektiven, indem sie Einblick in das Entstehen und in die andauernde Praxis einer lokalen »Ästhetik der Gefährlichkeit« gibt, in der sich gerade keine eindeutige Trennung von Exkombattanten und Zivilbevölkerung ausmachen lässt.
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In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 29. Jun 2022)
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