Überwachen und konsumieren : Kontrolle, Normen und soziale Beziehungen in der digitalen Gesellschaft / Nils Zurawski.
Material type: TextLanguage: German Series: SozialtheoriePublisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2021]Copyright date: ©2021Description: 1 online resource (114 p.)Content type:- text
- computer
- online resource
- 9783839456064
- Social sciences
- Digitalisierung
- Distinktion
- Gesellschaft
- Internet
- KI
- Konsum
- Kontrolle
- Kultursoziologie
- Mediensoziologie
- Sozialität
- Soziologie
- Soziologische Theorie
- Technologie
- SOCIAL SCIENCE / Popular Culture
- Ai
- Consumption
- Control
- Digitalization
- Internet
- Social Distinction
- Social Relations
- Society
- Sociological Theory
- Sociology of Culture
- Sociology of Media
- Sociology
- Technology
- 621.38928 23
- TK7882.E2
Item type | Current library | Call number | Status | Date due | Barcode | |
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E-Book | De Gruyter | Available |
Frontmatter -- Inhalt -- Das Problem: Überwachung in der digitalen Welt -- Das Modell: Chaux und Kontrolle als Alltag -- Kritik: Überwachung - neue, alte Sichtweisen -- Konzept: Überwachung als soziale Praktik und Beziehung -- Erklärungen: Distinktion, Domestiken, Konsum und Überwachung -- Bilder I: Die Optionsmaschinen, das Management der Normen und die Einschränkung der Auswahl -- Bilder II: Nadeln im Heuhaufen - KI, Algorithmen und die Produktion der Wirklichkeit -- Ein neues Modell: Konsum der Überwachung -- Literatur
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Die Digitalisierung unserer Lebenswelten ist allgegenwärtig und ermöglicht die Überwachung unseres Alltages in bisher ungekannten Formen. Warum aber gibt es dagegen so wenig Widerstand, obwohl Datenschützer immerzu warnen und Whistleblower wie Edward Snowden das ganze Ausmaß der Massenüberwachung öffentlich machen? Nils Zurawski konstatiert, dass solche Fragen am Phänomen selbst vorbeigehen, wenn sie nicht die Bedeutung des Konsums als elementares gesellschaftliches Element ernst nehmen. Er zeigt, welche symbolische Kraft Technologien haben und wieso Digitalisierung zu einer Re-Feudalisierung von Lebenswelten führt. In dieser Perspektive wird Überwachung zu einem Teil des Konsums und wirkt identitätsstiftend. Das Buch stellt Alternativen für andere Wege bereit, mit Digitalisierung umzugehen, und neue Möglichkeiten, Überwachung zu diskutieren.
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In German.
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