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EU-Staatlichkeit zwischen Ausbau und Stagnation : Kritische Perspektiven auf die Transformationsprozesse in der Euro-Krise / Johannes Gerken.

By: Contributor(s): Material type: TextTextLanguage: German Series: Edition Politik ; 122Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2021]Copyright date: ©2021Description: 1 online resource (400 p.)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783839458228
Subject(s): Additional physical formats: No titleOnline resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- 1 Der Ausbau der EU-Staatlichkeit in der Euro-Krise -- 2 Die Staatlichkeit der Europäischen Union -- Einleitung -- 2.1 Über die Staatlichkeitspraxis des EU-»Staatsapparate-Ensembles« -- 2.2 Über die »Konzentration und Monopolisierung symbolischer Macht« im Prozess der EU-Staatlichkeitsgenese -- 2.3 Über »Kräfteverhältnisse«, »Hegemonie« und die »integrale Staatlichkeit« der EU -- 2.4 Über »Staatsprojekte«, »Akkumulationsstrategien« und das EU-Staatlichkeitstelos -- 2.5 Die EU-Staatlichkeit als Praxis, Prozess, Verhältnis und Projekt -- 2.6 Krisen als Kristallisationspunkt der Reproduktion und Transformation von Staatlichkeit -- 3 Historisch-materialistische Staatlichkeitsanalyse -- Einleitung -- 3.1 Rekonstruktive Konstitutionalisierungsanalyse -- 3.2 Kräfteverhältnisanalyse -- 3.3 Verdichtungsanalyse -- 3.4 Analytisches Vorgehen und Darstellungsform -- 4 EU-Staatlichkeitsgenese vor der Euro-Krise und die EWWU im Zentrum neoliberaler Hegemonie -- 4.1 Die politischen Projekte auf dem Weg zur EWWU -- 4.2 Vertragliche Grundlagen der EWWU und die EU-Wirtschaftsverfassung -- 4.3 Die Akkumulationsstrategie und das Staatsprojekt der EU unter neoliberalen Vorzeichen -- 5 Die Euro-Krise als Funktionskrise der neoliberalen EWWU -- 5.1 Die transatlantische Finanzmarktkrise als Ausgangspunkt -- 5.2 Von der transatlantischen Finanzmarkt- zur europäischen Bankenkrise -- 5.3 Von der europäischen Banken- zur staatlichen Refinanzierungskrise -- 5.4 Die Euro- als EWWU-Funktionskrise -- 6 Strategische Suchprozesse und neoliberale Rückeroberungen -- Einleitung -- 6.1 Die Umdeutung zur Staatsschuldenkrise als erstes strategisch-diskursives Moment neoliberaler Rückeroberung -- 6.2 Der exzeptionelle Charakter der Krise und das Rettungsdispositiv als zweites strategisch-diskursives Moment neoliberaler Rückeroberung -- 6.3 »Europe 2020« und die Wettbewerbsfähigkeitsdoktrin als drittes strategisch -diskursives Moment neoliberaler Rückeroberung -- 7 Reaktiver Staatlichkeitsausbau in der Euro-Krise -- 7.1 Das EUSA-Krisennarrativ und die sich verdichtende Reformagenda des reaktiven EU-Staatlichkeitsausbaus -- 7.2 Implementierung einer außerunionsvertraglichen Notstandsverfassung -- 7.3 Fortentwicklung der vertragsbasierten Wirtschafts- und Fiskalverfassung -- 7.4 Aufbau einer (impliziten) Finanzstabilisierungsverfassung -- 7.5 Die ausgebaute EU-Interventionsstaatlichkeit und ihr Herrschaftsmodus der (Selbst-)Disziplinierung -- 7.6 Die fortschreitende Hegemoniekrise in der Phase des reaktiven EU-Staatlichkeitsausbaus -- 8 Inkrementeller Staatlichkeitsausbau in der sich abschwächenden Euro-Krise -- Einleitung -- 8.1 Das Scheitern der erweiterten Reformagenda 2012/13 -- 8.2 »Vertiefung durch Handeln« als neue Devise -- 8.3 Konsolidierung des fiskalpolitischen Regierens -- 8.4 Konsolidierung des wirtschaftspolitischen Regierens -- 8.5 Die inkrementell ausgebaute EU-Interventionsstaatlichkeit -- 8.6 Allianzwechsel und die Strategie der nachholenden hegemonialen Absicherung in der Phase inkrementellen Staatlichkeitsausbaus -- 9 Stagnierender Staatlichkeitsausbau im Anschluss an die Euro-Krise -- 9.1 Die »Zukunft Europas« und die »Vollendung der EWWU« -- 9.2 Das Nikolauspaket und die Diskussion um die Fiskalunion -- 9.3 Der EU-Staatlichkeitsausbau zwischen Ambition und Stagnation -- 10 Die Genese der EU-Staatlichkeit in der Euro-Krise und ihre Fragilität im Status quo -- 10.1 Auf der Suche nach einem kohärenten Staatsprojekt in der Euro-Krise und die Persistenz seiner neoliberalen Variante -- 10.2 Zwischen Fragilität, Lethargie und latenter Staatlichkeitskrise - Die EU nach 10 Jahren Euro-Krise -- 10.3 Die Corona- als neue Durchsetzungskrise des EU-Staatlichkeitsausbaus? -- Abkürzungsverzeichnis -- Abbildungs- und Tabellenverzeichnis -- Literatur- und Quellenverzeichnis -- Anhang
Summary: Die nicht-hegemonial verankerte EU-Interventionsstaatlichkeit im Herrschaftsmodus der (Selbst-)Disziplinierung stellt die Akteur*innen in der Europäischen Union vor große Herausforderungen. Johannes Gerken widmet sich, aufbauend auf den Traditionslinien kritischer Europaforschung, dem durch die Euro-Krise induzierten EU-Staatlichkeitsausbau und entwickelt ein eigenes begriffliches Verständnis der EU-Staatlichkeit. Auf Grundlage einer historisch-materialistischen Staatlichkeitsanalyse präsentiert er eine Einordnung der Politik zur Bewältigung der Euro-Krise in den Gesamtzusammenhang der EU-Staatlichkeitsgenese.
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Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- 1 Der Ausbau der EU-Staatlichkeit in der Euro-Krise -- 2 Die Staatlichkeit der Europäischen Union -- Einleitung -- 2.1 Über die Staatlichkeitspraxis des EU-»Staatsapparate-Ensembles« -- 2.2 Über die »Konzentration und Monopolisierung symbolischer Macht« im Prozess der EU-Staatlichkeitsgenese -- 2.3 Über »Kräfteverhältnisse«, »Hegemonie« und die »integrale Staatlichkeit« der EU -- 2.4 Über »Staatsprojekte«, »Akkumulationsstrategien« und das EU-Staatlichkeitstelos -- 2.5 Die EU-Staatlichkeit als Praxis, Prozess, Verhältnis und Projekt -- 2.6 Krisen als Kristallisationspunkt der Reproduktion und Transformation von Staatlichkeit -- 3 Historisch-materialistische Staatlichkeitsanalyse -- Einleitung -- 3.1 Rekonstruktive Konstitutionalisierungsanalyse -- 3.2 Kräfteverhältnisanalyse -- 3.3 Verdichtungsanalyse -- 3.4 Analytisches Vorgehen und Darstellungsform -- 4 EU-Staatlichkeitsgenese vor der Euro-Krise und die EWWU im Zentrum neoliberaler Hegemonie -- 4.1 Die politischen Projekte auf dem Weg zur EWWU -- 4.2 Vertragliche Grundlagen der EWWU und die EU-Wirtschaftsverfassung -- 4.3 Die Akkumulationsstrategie und das Staatsprojekt der EU unter neoliberalen Vorzeichen -- 5 Die Euro-Krise als Funktionskrise der neoliberalen EWWU -- 5.1 Die transatlantische Finanzmarktkrise als Ausgangspunkt -- 5.2 Von der transatlantischen Finanzmarkt- zur europäischen Bankenkrise -- 5.3 Von der europäischen Banken- zur staatlichen Refinanzierungskrise -- 5.4 Die Euro- als EWWU-Funktionskrise -- 6 Strategische Suchprozesse und neoliberale Rückeroberungen -- Einleitung -- 6.1 Die Umdeutung zur Staatsschuldenkrise als erstes strategisch-diskursives Moment neoliberaler Rückeroberung -- 6.2 Der exzeptionelle Charakter der Krise und das Rettungsdispositiv als zweites strategisch-diskursives Moment neoliberaler Rückeroberung -- 6.3 »Europe 2020« und die Wettbewerbsfähigkeitsdoktrin als drittes strategisch -diskursives Moment neoliberaler Rückeroberung -- 7 Reaktiver Staatlichkeitsausbau in der Euro-Krise -- 7.1 Das EUSA-Krisennarrativ und die sich verdichtende Reformagenda des reaktiven EU-Staatlichkeitsausbaus -- 7.2 Implementierung einer außerunionsvertraglichen Notstandsverfassung -- 7.3 Fortentwicklung der vertragsbasierten Wirtschafts- und Fiskalverfassung -- 7.4 Aufbau einer (impliziten) Finanzstabilisierungsverfassung -- 7.5 Die ausgebaute EU-Interventionsstaatlichkeit und ihr Herrschaftsmodus der (Selbst-)Disziplinierung -- 7.6 Die fortschreitende Hegemoniekrise in der Phase des reaktiven EU-Staatlichkeitsausbaus -- 8 Inkrementeller Staatlichkeitsausbau in der sich abschwächenden Euro-Krise -- Einleitung -- 8.1 Das Scheitern der erweiterten Reformagenda 2012/13 -- 8.2 »Vertiefung durch Handeln« als neue Devise -- 8.3 Konsolidierung des fiskalpolitischen Regierens -- 8.4 Konsolidierung des wirtschaftspolitischen Regierens -- 8.5 Die inkrementell ausgebaute EU-Interventionsstaatlichkeit -- 8.6 Allianzwechsel und die Strategie der nachholenden hegemonialen Absicherung in der Phase inkrementellen Staatlichkeitsausbaus -- 9 Stagnierender Staatlichkeitsausbau im Anschluss an die Euro-Krise -- 9.1 Die »Zukunft Europas« und die »Vollendung der EWWU« -- 9.2 Das Nikolauspaket und die Diskussion um die Fiskalunion -- 9.3 Der EU-Staatlichkeitsausbau zwischen Ambition und Stagnation -- 10 Die Genese der EU-Staatlichkeit in der Euro-Krise und ihre Fragilität im Status quo -- 10.1 Auf der Suche nach einem kohärenten Staatsprojekt in der Euro-Krise und die Persistenz seiner neoliberalen Variante -- 10.2 Zwischen Fragilität, Lethargie und latenter Staatlichkeitskrise - Die EU nach 10 Jahren Euro-Krise -- 10.3 Die Corona- als neue Durchsetzungskrise des EU-Staatlichkeitsausbaus? -- Abkürzungsverzeichnis -- Abbildungs- und Tabellenverzeichnis -- Literatur- und Quellenverzeichnis -- Anhang

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Die nicht-hegemonial verankerte EU-Interventionsstaatlichkeit im Herrschaftsmodus der (Selbst-)Disziplinierung stellt die Akteur*innen in der Europäischen Union vor große Herausforderungen. Johannes Gerken widmet sich, aufbauend auf den Traditionslinien kritischer Europaforschung, dem durch die Euro-Krise induzierten EU-Staatlichkeitsausbau und entwickelt ein eigenes begriffliches Verständnis der EU-Staatlichkeit. Auf Grundlage einer historisch-materialistischen Staatlichkeitsanalyse präsentiert er eine Einordnung der Politik zur Bewältigung der Euro-Krise in den Gesamtzusammenhang der EU-Staatlichkeitsgenese.

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