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Nicht(s) sagen : Strategien der Sprachabwendung im 20. Jahrhundert / hrsg. von Alice Lagaay, Emmanuel Alloa.

Contributor(s): Material type: TextTextLanguage: German Series: Edition Moderne PostmodernePublisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2015]Copyright date: ©2008Edition: 1. AuflDescription: 1 online resource (308 p.)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783839408285
Subject(s): Additional physical formats: No titleOnline resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- GRENZEN DER SAGBARKEIT -- Schwierigkeiten des Sagens, Gründe des Verstummens -- »Sagen, was sich eigentlich nicht sagen lässt« - Adorno, Blumenberg und andere Leser Wittgensteins -- Der Rest ist Schweigen - Wittgensteins Philosophie als Sprechverweigerung -- WIE NICHT SPRECHEN: EINE DEBATTE -- Lobpreis oder Preisgabe? Eine mehrfach vertagte Diskussion zwischen Marion und Derrida -- Wie gesprochen werden? Zur Passion der Rede bei Derrida -- Emmanuel Lévinas: Das skeptische Sprechen -- PHILOSOPHISCH-POETISCHE ARCHÄOLOGIEN NICHT-AFFIRMATIVER REDE -- Stilo obscuro? Zur Sprache des Dionysius Areopagita -- Kierkegaards beredte Sigetik. Ein Beitrag zur Vorgeschichte postmoderner Entsagungsstrategien -- Paradoxologisches Sprechen als Triumph der Sprache - Mallarmés Lyrik des »blanc« -- ÜBER DAS VERSTUMMEN HINAUS -- Über die Unmöglichkeit der Dichtung, die Stille zu ersteigen. Zu einem Wort Paul Celans -- »...ein Reden und ein Denken, das nicht wir haben«. Zur Figur der indirekten Rede bei Maurice Merleau-Ponty -- »I say to you that I am dead.« E.A. Poe, Roland Barthes und Michel Foucault über das Vertrocknen der Sprache -- ENTHALTUNG, PASSIVITÄT, POTENTIALITÄT -- »L'écriture et l'indifférence« - Der Fall Bartleby -- Enthaltung als Chance? Ein Gespräch über radikale Passivität bei Giorgio Agamben -- Über negative Potentialität -- Autorinnen und Autoren -- Backmatter
Summary: Das 20. Jahrhundert war durch eine radikale Rückbesinnung auf die Möglichkeiten und Grenzen von Sprache gekennzeichnet. Der neuzeitliche Traum einer restlosen Benennung des Weltganzen wird fraglich, wenn ihr Medium - die propositionale Aussagelogik - unter Verdacht gerät.Der Band wirft die brisante Frage auf, ob der für das Jahrhundert prägende linguistic turn nicht so sehr in einer Hinwendung, als vielmehr in einer »Abwendung« vom Sagen besteht, die sich in der Entsagungsgeste von Melvilles Bartleby emblematisch verkörpert. Einzelanalysen zu literarischen Strategien bei Mallarmé, Wittgenstein, Celan, Foucault, Adorno, Derrida, Lévinas u.a.m. führen vor, wie Unterlassen nicht nur ein kritisches, sondern auch stets ein schöpferisches Moment in sich birgt.Mit Beiträgen von Giorgio Agamben, Jean Clam, Rüdiger Zill u.v.a.m.
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Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- GRENZEN DER SAGBARKEIT -- Schwierigkeiten des Sagens, Gründe des Verstummens -- »Sagen, was sich eigentlich nicht sagen lässt« - Adorno, Blumenberg und andere Leser Wittgensteins -- Der Rest ist Schweigen - Wittgensteins Philosophie als Sprechverweigerung -- WIE NICHT SPRECHEN: EINE DEBATTE -- Lobpreis oder Preisgabe? Eine mehrfach vertagte Diskussion zwischen Marion und Derrida -- Wie gesprochen werden? Zur Passion der Rede bei Derrida -- Emmanuel Lévinas: Das skeptische Sprechen -- PHILOSOPHISCH-POETISCHE ARCHÄOLOGIEN NICHT-AFFIRMATIVER REDE -- Stilo obscuro? Zur Sprache des Dionysius Areopagita -- Kierkegaards beredte Sigetik. Ein Beitrag zur Vorgeschichte postmoderner Entsagungsstrategien -- Paradoxologisches Sprechen als Triumph der Sprache - Mallarmés Lyrik des »blanc« -- ÜBER DAS VERSTUMMEN HINAUS -- Über die Unmöglichkeit der Dichtung, die Stille zu ersteigen. Zu einem Wort Paul Celans -- »...ein Reden und ein Denken, das nicht wir haben«. Zur Figur der indirekten Rede bei Maurice Merleau-Ponty -- »I say to you that I am dead.« E.A. Poe, Roland Barthes und Michel Foucault über das Vertrocknen der Sprache -- ENTHALTUNG, PASSIVITÄT, POTENTIALITÄT -- »L'écriture et l'indifférence« - Der Fall Bartleby -- Enthaltung als Chance? Ein Gespräch über radikale Passivität bei Giorgio Agamben -- Über negative Potentialität -- Autorinnen und Autoren -- Backmatter

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Das 20. Jahrhundert war durch eine radikale Rückbesinnung auf die Möglichkeiten und Grenzen von Sprache gekennzeichnet. Der neuzeitliche Traum einer restlosen Benennung des Weltganzen wird fraglich, wenn ihr Medium - die propositionale Aussagelogik - unter Verdacht gerät.Der Band wirft die brisante Frage auf, ob der für das Jahrhundert prägende linguistic turn nicht so sehr in einer Hinwendung, als vielmehr in einer »Abwendung« vom Sagen besteht, die sich in der Entsagungsgeste von Melvilles Bartleby emblematisch verkörpert. Einzelanalysen zu literarischen Strategien bei Mallarmé, Wittgenstein, Celan, Foucault, Adorno, Derrida, Lévinas u.a.m. führen vor, wie Unterlassen nicht nur ein kritisches, sondern auch stets ein schöpferisches Moment in sich birgt.Mit Beiträgen von Giorgio Agamben, Jean Clam, Rüdiger Zill u.v.a.m.

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In German.

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