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Punkt, Punkt, Komma, Strich? : Geste, Gestalt und Bedeutung philosophischer Zeichensetzung / hrsg. von Tim Kammasch, Christine Abbt.

Contributor(s): Material type: TextTextLanguage: German Series: Edition Moderne PostmodernePublisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2015]Copyright date: ©2009Edition: 1. AuflDescription: 1 online resource (252 p.)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783839409886
Subject(s): Additional physical formats: No titleLOC classification:
  • B52.7 .P86 2009
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Die Zeichensetzung der Gefühle. Punkt, Punkt, Komma, Strich: zur Genese des hingeworfenen Gesichts -- Philosophische Zeichensetzung. Eine Einleitung -- Das Fragezeichen. Stimmführer im Buchstabengestöber -- Das Ausrufezeichen. Von sichtbaren und unsichtbaren Imperativen -- Der Punkt. Vom Sinn des reinen Fürsichseins -- Der Doppelpunkt. Rund, kantig und umpolend -- Das Komma. Vom geheimen Ursprung der Philosophie -- Das Semikolon. Geistreiche Zutat -- Die Auslassungspunkte. Spuren subversiven Denkens -- Die Klammer. Ausgeklammert -- Der Gedankenstrich. »stille Ekstase« -- Das doppelte Anführungszeichen. "Gänsefüsschen" oder "Hasenöhrchen"? -- Das einfache Anführungszeichen. Zeichen auf Distanz -- Nachdenken über Satzzeichen -- Die Leerstelle. Der Zwischenraum -- Die Tilde. Verschleifen des Kontrasts -- Das Funktionszeichen. Zur Logik der Rede von Funktionen in Mathematik und Philosophie -- Fünf Punkte unterstrichen. Nahrung statt Zeichen -- The Capital »I«. Feminism, Language, Circulation -- Das Smiley. Der Trickster des World Wide Web -- Autorinnen und Autoren -- Backmatter
Summary: Weshalb ziehen das Komma bei Kant oder das Ausrufezeichen bei Foucault nicht dasselbe Interesse auf sich wie der Gedankenstrich bei Kleist oder die Auslassungspunkte bei Schnitzler? Entgegen der Selbstverständlichkeit literaturwissenschaftlicher Interpretation, der zufolge jedes Zeichen die Sinnkonstruktion eines Textes mitträgt, erfahren Satzzeichen in der philosophischen Auslegung wenig Aufmerksamkeit. Entlang einzelner Beispiele schärfen die Beiträge dieses Bandes den Blick für das philologische Detail und zeigen, wie Satzzeichen nicht nur an der Entfaltung des rhetorischen Repertoires philosophischer Textpraxis konstitutiv beteiligt sind. Das aufmerksame Close Reading wird dabei für die philosophische Lektüre überraschend fruchtbar.
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Frontmatter -- Inhalt -- Die Zeichensetzung der Gefühle. Punkt, Punkt, Komma, Strich: zur Genese des hingeworfenen Gesichts -- Philosophische Zeichensetzung. Eine Einleitung -- Das Fragezeichen. Stimmführer im Buchstabengestöber -- Das Ausrufezeichen. Von sichtbaren und unsichtbaren Imperativen -- Der Punkt. Vom Sinn des reinen Fürsichseins -- Der Doppelpunkt. Rund, kantig und umpolend -- Das Komma. Vom geheimen Ursprung der Philosophie -- Das Semikolon. Geistreiche Zutat -- Die Auslassungspunkte. Spuren subversiven Denkens -- Die Klammer. Ausgeklammert -- Der Gedankenstrich. »stille Ekstase« -- Das doppelte Anführungszeichen. "Gänsefüsschen" oder "Hasenöhrchen"? -- Das einfache Anführungszeichen. Zeichen auf Distanz -- Nachdenken über Satzzeichen -- Die Leerstelle. Der Zwischenraum -- Die Tilde. Verschleifen des Kontrasts -- Das Funktionszeichen. Zur Logik der Rede von Funktionen in Mathematik und Philosophie -- Fünf Punkte unterstrichen. Nahrung statt Zeichen -- The Capital »I«. Feminism, Language, Circulation -- Das Smiley. Der Trickster des World Wide Web -- Autorinnen und Autoren -- Backmatter

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Weshalb ziehen das Komma bei Kant oder das Ausrufezeichen bei Foucault nicht dasselbe Interesse auf sich wie der Gedankenstrich bei Kleist oder die Auslassungspunkte bei Schnitzler? Entgegen der Selbstverständlichkeit literaturwissenschaftlicher Interpretation, der zufolge jedes Zeichen die Sinnkonstruktion eines Textes mitträgt, erfahren Satzzeichen in der philosophischen Auslegung wenig Aufmerksamkeit. Entlang einzelner Beispiele schärfen die Beiträge dieses Bandes den Blick für das philologische Detail und zeigen, wie Satzzeichen nicht nur an der Entfaltung des rhetorischen Repertoires philosophischer Textpraxis konstitutiv beteiligt sind. Das aufmerksame Close Reading wird dabei für die philosophische Lektüre überraschend fruchtbar.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

This eBook is made available Open Access under a CC BY-NC-ND 4.0 license:

https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0

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In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 29. Jun 2022)

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