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Inklusion - eine Unerfüllbare Vision? : Eine Kritische Bestandsaufnahme.

By: Material type: TextTextPublication details: Leverkusen-Opladen : Verlag Barbara Budrich, 2018.Description: 1 online resource (303 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 3847412590
  • 9783847412595
Subject(s): Additional physical formats: Print version:: Inklusion - eine Unerfüllbare Vision? : Eine Kritische Bestandsaufnahme.LOC classification:
  • LC1200 .G738 2018
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Contents:
Cover; Inklusion -- eine unerfüllbare Vision? Eine kritische Bestandsaufnahme; Inhalt; Einleitung; 1 Integration; 1.1 Heterogenität versus Homogenität; 1.2 Der Integrationsgedanke ist nicht neu; 1.3 Forderungen der Integrationsbewegung an die Bildungspolitik; 1.4 Das soziale Miteinander in einer Integrationsklasse; 1.5 Werdegang von Kindern einer Integrationsklasse; 1.5.1 "...Ansgar konnte den Mitschülern etwas geben..."; 1.5.2 "...Marc hatte geniale Lehrer....."; 1.5.3 "...die Schulzeit von Charlotte war super..."; 1.5.4 "...David hat seinen Weg gefunden. Und das ist gut so!"
1.5.5 Interpretation und Fazit2 Paradigmenwechsel: Von der Integration zur Inklusion; 2. 1 Die Salamanca-Erklärung; 2.2 Definitionen von Inklusion und kritische Anmerkungen; 2.3 Inklusion -- eine zu große Herausforderung?; 3 Auf dem Weg zu einem inklusiven Schulalltag; 3.1 Noch immer aktuell: Öffnung von Unterricht und Individualisierung; 3.1.1 Bedeutung offenen Unterrichtens in den letzten Jahrzehnten; 3.1.2 Offener Unterricht in inklusiven Klassen; 3.1.3 Jahrgangsübergreifender Unterricht; 3.1.4 Förderung -- Diagnostik -- Leistungsbeurteilung; 3.1.5 Rituale und Strukturen.
3.2 Lern- und Unterrichtskonzepte in ihrer Bedeutung für inklusiven Unterricht3.2.1 Genfer Schule; 3.2.2 Kulturhistorische Schule; 3.2.3 Denkendes Handeln; 3.2.4 Konstruktivismus; 3.2.5 Bildungstheoretische und Lerntheoretische Didaktik; 3.2.6 Visible Learning; 3.3 Partizipation und Demokratie leben; 3.3.1 Demokratie in der Schule leben; 3.3.2 Arbeitsbündnisse schaffen; 3.3.3 Wertschätzung, Toleranz und Rücksichtnahme; 3.4 Lehrerprofessionalsierung; 3.4.1 Bedeutung subjektiver Theorien; 3.4.2 Definitionen von "Problemkind" durch Lehrkräfte; 3.4.3 Das Problemkind gibt es nicht
3.4.4 Fühlen sich Lehrpersonen auf die Probleme genügend vorbereitet?3.4.5 Kinder mit Migrationshintergrund sind per se keine Förderkinder; 4 Inklusion aus der Sicht Betroffener; 4.1 Inklusion aus der Sicht von Schulleitungen; 4.1.1 "...jede Schule kann auf dem Weg zur Inklusion vorwärts kommen..."; 4.1.2 "...es funktioniert nur, wenn die Kinder gut versorgt werden..."; 4.1.3 "...mit dem Anspruch an Inklusion ist Schule überfordert..."; 4.1.4 "... Die Politik hat den Blick für die Realität verloren...."; 4.1.5 Interpretation; 4.2 Die Sicht von Lehrkräften in Inklusionsklassen
4.2.1 "...Inklusion ist nicht für jedes Kind generell gut ..."4.2.2 "...es hat sich von Jahr zu Jahr verschlechtert..."; 4.2.3 "...das ist nur ein Kampf ums Überleben..."; 4.2.4 Interpretation; 4.3 Die Sicht von betroffenen Eltern; 4.3.1 "...sie sollte so sein wie andere Kinder, aber sie ist es nicht..."; 4.3.2 "...die Sicht des Kindes zählt nur rudimentär..."; 4.3.3 "...die Lehrkräfte sind nicht mehr für mich erreichbar..."; 4.3.4 Interpretation; 5 Aspekte schulischer Inklusion; 5.1 Notwendigkeit des Einbezugs förderpädagogischer Kompetenz; 5.2 Team-Teaching; 5.3 Schulbegleitung bzw. Integrationsassistenz
Summary: Die Kritik an der Umsetzung schulischer Inklusion wächst und es stellt sich die Frage: Wo stehen wir nach 40 Jahren Integrations- bzw. Inklusionserfahrung? Die Vision schulischer Inklusion steht auf drei Säulen: der Säule der personellen, strukturellen und sächlichen Rahmenbedingungen, der Säule der Professionalität und der Säule der individuellen Voraussetzungen sowie der passgenauen Schulauswahl zum Wohle des Kindes. Die Basis für die Säulen bildet die Inklusion auf gesellschaftlicher Ebene. Alle drei Säulen weisen derzeit zu viele Mängel auf, als dass sie das Dach "Inklusion" tragen könnten. Unter anderem wurden für das Buch Eltern von Kindern mit einer Behinderung interviewt, die vor rund 25 Jahren eine Integrationsklasse besucht haben. Die Schullaufbahn ihrer Kinder zeigt, dass Integration in die Grundschule und die Gesamtschule möglich und erfolgreich ist, wenn die erforderlichen Rahmenbedingungen gegeben sind. Interviews über die gegenwärtigen Erfahrungen mit Schulleitungen, Lehrenden und Eltern bezüglich inklusiver Beschulung zeigen jedoch, wie komplex und widersprüchlich Inklusion von Betroffenen und Akteuren heute wahrgenommen wird und woran Inklusion derzeit zu scheitern droht. Zahlreiche Praxisbeispiele zur Umsetzung einer inklusiven Didaktik und inklusiver Strukturen in Regelschulen sowie der zum Buch gehörende Film über Gelingensbedingungen inklusiven Arbeitens in einer Grundschule sollen Mut machen, den Weg zur Inklusion trotz aller Widrigkeiten weiterzugehen.
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Cover; Inklusion -- eine unerfüllbare Vision? Eine kritische Bestandsaufnahme; Inhalt; Einleitung; 1 Integration; 1.1 Heterogenität versus Homogenität; 1.2 Der Integrationsgedanke ist nicht neu; 1.3 Forderungen der Integrationsbewegung an die Bildungspolitik; 1.4 Das soziale Miteinander in einer Integrationsklasse; 1.5 Werdegang von Kindern einer Integrationsklasse; 1.5.1 "...Ansgar konnte den Mitschülern etwas geben..."; 1.5.2 "...Marc hatte geniale Lehrer....."; 1.5.3 "...die Schulzeit von Charlotte war super..."; 1.5.4 "...David hat seinen Weg gefunden. Und das ist gut so!"

1.5.5 Interpretation und Fazit2 Paradigmenwechsel: Von der Integration zur Inklusion; 2. 1 Die Salamanca-Erklärung; 2.2 Definitionen von Inklusion und kritische Anmerkungen; 2.3 Inklusion -- eine zu große Herausforderung?; 3 Auf dem Weg zu einem inklusiven Schulalltag; 3.1 Noch immer aktuell: Öffnung von Unterricht und Individualisierung; 3.1.1 Bedeutung offenen Unterrichtens in den letzten Jahrzehnten; 3.1.2 Offener Unterricht in inklusiven Klassen; 3.1.3 Jahrgangsübergreifender Unterricht; 3.1.4 Förderung -- Diagnostik -- Leistungsbeurteilung; 3.1.5 Rituale und Strukturen.

3.2 Lern- und Unterrichtskonzepte in ihrer Bedeutung für inklusiven Unterricht3.2.1 Genfer Schule; 3.2.2 Kulturhistorische Schule; 3.2.3 Denkendes Handeln; 3.2.4 Konstruktivismus; 3.2.5 Bildungstheoretische und Lerntheoretische Didaktik; 3.2.6 Visible Learning; 3.3 Partizipation und Demokratie leben; 3.3.1 Demokratie in der Schule leben; 3.3.2 Arbeitsbündnisse schaffen; 3.3.3 Wertschätzung, Toleranz und Rücksichtnahme; 3.4 Lehrerprofessionalsierung; 3.4.1 Bedeutung subjektiver Theorien; 3.4.2 Definitionen von "Problemkind" durch Lehrkräfte; 3.4.3 Das Problemkind gibt es nicht

3.4.4 Fühlen sich Lehrpersonen auf die Probleme genügend vorbereitet?3.4.5 Kinder mit Migrationshintergrund sind per se keine Förderkinder; 4 Inklusion aus der Sicht Betroffener; 4.1 Inklusion aus der Sicht von Schulleitungen; 4.1.1 "...jede Schule kann auf dem Weg zur Inklusion vorwärts kommen..."; 4.1.2 "...es funktioniert nur, wenn die Kinder gut versorgt werden..."; 4.1.3 "...mit dem Anspruch an Inklusion ist Schule überfordert..."; 4.1.4 "... Die Politik hat den Blick für die Realität verloren...."; 4.1.5 Interpretation; 4.2 Die Sicht von Lehrkräften in Inklusionsklassen

4.2.1 "...Inklusion ist nicht für jedes Kind generell gut ..."4.2.2 "...es hat sich von Jahr zu Jahr verschlechtert..."; 4.2.3 "...das ist nur ein Kampf ums Überleben..."; 4.2.4 Interpretation; 4.3 Die Sicht von betroffenen Eltern; 4.3.1 "...sie sollte so sein wie andere Kinder, aber sie ist es nicht..."; 4.3.2 "...die Sicht des Kindes zählt nur rudimentär..."; 4.3.3 "...die Lehrkräfte sind nicht mehr für mich erreichbar..."; 4.3.4 Interpretation; 5 Aspekte schulischer Inklusion; 5.1 Notwendigkeit des Einbezugs förderpädagogischer Kompetenz; 5.2 Team-Teaching; 5.3 Schulbegleitung bzw. Integrationsassistenz

5.4 Raumgestaltung.

Die Kritik an der Umsetzung schulischer Inklusion wächst und es stellt sich die Frage: Wo stehen wir nach 40 Jahren Integrations- bzw. Inklusionserfahrung? Die Vision schulischer Inklusion steht auf drei Säulen: der Säule der personellen, strukturellen und sächlichen Rahmenbedingungen, der Säule der Professionalität und der Säule der individuellen Voraussetzungen sowie der passgenauen Schulauswahl zum Wohle des Kindes. Die Basis für die Säulen bildet die Inklusion auf gesellschaftlicher Ebene. Alle drei Säulen weisen derzeit zu viele Mängel auf, als dass sie das Dach "Inklusion" tragen könnten. Unter anderem wurden für das Buch Eltern von Kindern mit einer Behinderung interviewt, die vor rund 25 Jahren eine Integrationsklasse besucht haben. Die Schullaufbahn ihrer Kinder zeigt, dass Integration in die Grundschule und die Gesamtschule möglich und erfolgreich ist, wenn die erforderlichen Rahmenbedingungen gegeben sind. Interviews über die gegenwärtigen Erfahrungen mit Schulleitungen, Lehrenden und Eltern bezüglich inklusiver Beschulung zeigen jedoch, wie komplex und widersprüchlich Inklusion von Betroffenen und Akteuren heute wahrgenommen wird und woran Inklusion derzeit zu scheitern droht. Zahlreiche Praxisbeispiele zur Umsetzung einer inklusiven Didaktik und inklusiver Strukturen in Regelschulen sowie der zum Buch gehörende Film über Gelingensbedingungen inklusiven Arbeitens in einer Grundschule sollen Mut machen, den Weg zur Inklusion trotz aller Widrigkeiten weiterzugehen.

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