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Engagement und Erinnerung : Linke Geschichte in der Romanliteratur nach 1989 / Sebastian Schweer.

By: Contributor(s): Material type: TextTextLanguage: German Series: Gegenwartsliteratur : TRSGELI ; 18Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2022]Copyright date: ©2022Description: 1 online resource (348 p.)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783839462867
Subject(s): Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- I Einleitung -- 1 Problemaufriss, Fragestellung und Erkenntnisinteresse -- 2 Gegenwartsliteratur und die Zäsur 1989 -- 3 Kulturelle Erinnerungstheorie: Verortung und Forschungsstand -- 4 Engagierte Literatur nach 1989 -- 5 Engagierte Autor*innenschaft -- 6 Methode und Basisdiskurse -- 7 Aufbau der Arbeit -- II Der Deutungskampf um das ›bessere Deutschland‹ und die Modi der Kritik -- Einleitung -- 1 Christoph Hein: In seiner frühen Kindheit ein Garten (2005) -- 2 Gerhard Seyfried: Der schwarze Stern der Tupamaros (2004) -- 3 Michael Wildenhain: Die kalte Haut der Stadt (1991) -- 4 Volker Braun: Die hellen Haufen (2013) -- 5 Resümee Kapitel II -- III Die Archivierung alternativer Lebensmodelle und Alltagskultur -- Einleitung -- 1 Ulrike Heider: Keine Ruhe nach dem Sturm (2001) -- 2 Sebastian Lotzer: Begrabt mein Herz am Heinrichplatz (2017) -- 3 Raul Zelik: Der Eindringling (2012) -- 4 Resümee Kapitel III -- IV Erinnerungen an eine andere Zukunft: Der Optativ und die Kritik der Oikodizee -- Einleitung -- 1 Dietmar Dath: Deutsche Demokratische Rechnung (2015) -- 2 Sascha Reh: Gegen die Zeit (2015) -- 3 Resümee Kapitel IV -- V Schlussbetrachtung -- 1 Zusammenfassung der Ergebnisse -- 2 Engagierte Literatur und historische Zäsuren. Ein Ausblick -- VI Dank -- VII Literaturverzeichnis
Summary: Trotz eines »Memory-Booms« scheint eine linke »Geschichte von unten« verschüttet zu sein. Dominieren seit 1989 Verfallsgeschichten und eine »linke Melancholie« oder entfaltet sich in der Erinnerung an das Gewesene ein Möglichkeitsdenken, das auch die Zukunft neu zu perspektivieren vermag? Sebastian Schweer analysiert engagierte deutschsprachige Erinnerungsromane, in denen die Arbeiter*innen- und Bewegungsgeschichte archiviert, kritisiert, reflektiert und weitergesponnen wird. Der Frage nach dem Verhältnis von Romanform, Erinnerung und dem Status utopischen Denkens folgend behandelt er Sujets wie Hausbesetzung, Terrorismus, das Erbe der DDR oder sozialistische Kybernetik.
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Frontmatter -- Inhalt -- I Einleitung -- 1 Problemaufriss, Fragestellung und Erkenntnisinteresse -- 2 Gegenwartsliteratur und die Zäsur 1989 -- 3 Kulturelle Erinnerungstheorie: Verortung und Forschungsstand -- 4 Engagierte Literatur nach 1989 -- 5 Engagierte Autor*innenschaft -- 6 Methode und Basisdiskurse -- 7 Aufbau der Arbeit -- II Der Deutungskampf um das ›bessere Deutschland‹ und die Modi der Kritik -- Einleitung -- 1 Christoph Hein: In seiner frühen Kindheit ein Garten (2005) -- 2 Gerhard Seyfried: Der schwarze Stern der Tupamaros (2004) -- 3 Michael Wildenhain: Die kalte Haut der Stadt (1991) -- 4 Volker Braun: Die hellen Haufen (2013) -- 5 Resümee Kapitel II -- III Die Archivierung alternativer Lebensmodelle und Alltagskultur -- Einleitung -- 1 Ulrike Heider: Keine Ruhe nach dem Sturm (2001) -- 2 Sebastian Lotzer: Begrabt mein Herz am Heinrichplatz (2017) -- 3 Raul Zelik: Der Eindringling (2012) -- 4 Resümee Kapitel III -- IV Erinnerungen an eine andere Zukunft: Der Optativ und die Kritik der Oikodizee -- Einleitung -- 1 Dietmar Dath: Deutsche Demokratische Rechnung (2015) -- 2 Sascha Reh: Gegen die Zeit (2015) -- 3 Resümee Kapitel IV -- V Schlussbetrachtung -- 1 Zusammenfassung der Ergebnisse -- 2 Engagierte Literatur und historische Zäsuren. Ein Ausblick -- VI Dank -- VII Literaturverzeichnis

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Trotz eines »Memory-Booms« scheint eine linke »Geschichte von unten« verschüttet zu sein. Dominieren seit 1989 Verfallsgeschichten und eine »linke Melancholie« oder entfaltet sich in der Erinnerung an das Gewesene ein Möglichkeitsdenken, das auch die Zukunft neu zu perspektivieren vermag? Sebastian Schweer analysiert engagierte deutschsprachige Erinnerungsromane, in denen die Arbeiter*innen- und Bewegungsgeschichte archiviert, kritisiert, reflektiert und weitergesponnen wird. Der Frage nach dem Verhältnis von Romanform, Erinnerung und dem Status utopischen Denkens folgend behandelt er Sujets wie Hausbesetzung, Terrorismus, das Erbe der DDR oder sozialistische Kybernetik.

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In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 01. Dez 2022)

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