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Der Wille zum Subjekt : Zur Genealogie politischer Inklusion in Frankreich (16.-20. Jahrhundert) / Marcus Otto.

By: Material type: TextTextLanguage: German Series: SozialtheoriePublisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2014]Copyright date: ©2014Edition: 1. AuflDescription: 1 online resource (372 p.)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783839426395
Subject(s): Additional physical formats: No titleDDC classification:
  • 900
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Kapitel I: Die Ausdifferenzierung des Adels und politische Zentralisierung in der Monarchie seit dem 16. Jahrhundert -- Kapitel II: Individuum und Subjekt - Die Ausdifferenzierung psychischer Systeme im 16./17. Jahrhundert -- Exkurs: Hegels Herr/Knecht-Dialektik und die Ausdifferenzierung der Sozialdimension -- Kapitel III: Die Ausdifferenzierung der Politik und Semantiken politischer Inklusion im 17./18. Jahrhundert -- Exkurs: Der Dandy und sein Publikum - Eine postrevolutionäre exklusive Inklusionsfigur im 19. Jahrhundert -- Kapitel V: Die Differenzierung des Publikums der Politik - und die Passivität des Subjekts? Krisensemantiken politischer Inklusion im 19. und 20. Jahrhundert -- Fazit -- Literaturverzeichnis -- Backmatter
Summary: Marcus Otto undertakes a systems theory inspired genealogical rewriting of a metanarrative of modernity, which unfolds as a political inclusion-imperative of historic potency on the subject figure. This implies the deconstruction of an overarching will to be the subject which predominates not only in political and societal self-descriptions, but also in historiography to this day. This results in a »failure to decapitate the king,« as Foucault once put it, with reference to political thought.Summary: Marcus Otto unternimmt eine systemtheoretisch inspirierte genealogische Wiederbeschreibung eines Metanarrativs der Moderne, das sich als Imperativ politischer Inklusion historisch wirkmächtig an der Figur des Subjekts entfaltete. Dies impliziert die Dekonstruktion eines übergreifenden Willens zum Subjekt, der bis heute nicht nur in politischen und gesellschaftlichen Selbstbeschreibungen, sondern auch in der Historiographie vorherrscht. Mithin ist in einem umfassenden Sinne, der sich an der Figur des Subjekts kristallisiert, also der »Kopf des Königs noch immer nicht gerollt«, wie Foucault einst bezogen auf das politische Denken formuliert hat.
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Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Kapitel I: Die Ausdifferenzierung des Adels und politische Zentralisierung in der Monarchie seit dem 16. Jahrhundert -- Kapitel II: Individuum und Subjekt - Die Ausdifferenzierung psychischer Systeme im 16./17. Jahrhundert -- Exkurs: Hegels Herr/Knecht-Dialektik und die Ausdifferenzierung der Sozialdimension -- Kapitel III: Die Ausdifferenzierung der Politik und Semantiken politischer Inklusion im 17./18. Jahrhundert -- Exkurs: Der Dandy und sein Publikum - Eine postrevolutionäre exklusive Inklusionsfigur im 19. Jahrhundert -- Kapitel V: Die Differenzierung des Publikums der Politik - und die Passivität des Subjekts? Krisensemantiken politischer Inklusion im 19. und 20. Jahrhundert -- Fazit -- Literaturverzeichnis -- Backmatter

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Marcus Otto undertakes a systems theory inspired genealogical rewriting of a metanarrative of modernity, which unfolds as a political inclusion-imperative of historic potency on the subject figure. This implies the deconstruction of an overarching will to be the subject which predominates not only in political and societal self-descriptions, but also in historiography to this day. This results in a »failure to decapitate the king,« as Foucault once put it, with reference to political thought.

Marcus Otto unternimmt eine systemtheoretisch inspirierte genealogische Wiederbeschreibung eines Metanarrativs der Moderne, das sich als Imperativ politischer Inklusion historisch wirkmächtig an der Figur des Subjekts entfaltete. Dies impliziert die Dekonstruktion eines übergreifenden Willens zum Subjekt, der bis heute nicht nur in politischen und gesellschaftlichen Selbstbeschreibungen, sondern auch in der Historiographie vorherrscht. Mithin ist in einem umfassenden Sinne, der sich an der Figur des Subjekts kristallisiert, also der »Kopf des Königs noch immer nicht gerollt«, wie Foucault einst bezogen auf das politische Denken formuliert hat.

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In German.

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