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Konstruierte Gleichheiten : Von interreligiöser Kommunikation zu politischer Freundschaft / Silke Radosh-Hinder.

By: Contributor(s): Material type: TextTextLanguage: German Series: Religion in Bewegung | Religion in Motion ; 1Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2022]Copyright date: ©2022Description: 1 online resource (328 p.)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783839464021
Subject(s): Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vielfacher Dank -- Methodische Hinweise -- 1. Einleitung -- 1.1 Interreligiöse Aushandlungen als Forschungsgegenstand -- 1.2 Interreligiöse Aushandlungen vor einem sich verändernden sozialen Gewebe -- 1.3 Interreligiöse Aushandlungsprozesse - (kommunikative) Handlungstheorien -- 1.4 Besonderheiten bei der Analyse der vorliegenden Einzelfallstudie -- 1.5 Daten und methodisches Vorgehen -- 1.6 Positionierung der Forscherin/Insider Research -- 1.7 Positionierung als Forscherin und Beteiligte -- 1.8 Aufbau der Studie -- 2. Rahmenbedingungen der Initiative zum Bau einer Drei-Religionen-Kindertagesstätte -- 2.1 Die Drei-Religionen-Kindertagesstätte: Rekonstruktion eines Beginns -- 2.2 Die Beteiligten -- 2.3 Das Bildungskonzept der Drei-Religionen-Kindertagesstätte im Kontext des Berliner Bildungsplans -- 2.4 Umkämpfte Flächen: Die Entwicklung einer Drei-Religionen-Kindertagesstätte im Kontext kommunikativer Raum(re)konstruktionen -- 2.5 Interreligiöse Initiativen und die öffentliche finanzielle Förderung -- 2.6 Zeitverständnisse zwischen Linearität, Diskontinuität und Zirkularität -- 3. Begrifflicher und historischer Kontext interreligiöser Interaktionen -- 3.1 Interreligiöse Formate: Dialog und soziale Bewegung -- 3.2 Entwicklungen interreligiöser Interaktionen und Bewegungen seit 1893 -- 4. Datenanalyse interreligiöser Kommunikation -- 4.1 Kommunikative Interaktionen, die auf Beziehung ausgerichtet sind -- 4.2 Die kommunikative Balance zwischen interpersonalem Beziehungsgewebe und Intergruppen-Repräsentanz -- 4.3 Wie werden religiöse und interreligiöse Inhalte verhandelt? -- 4.4 Trägerstruktur - wie werden »Gleichheiten« und »Ungleichheiten« verhandelt? -- 4.5 Zusammenfassung -- 5. Freundschaft und öffentlicher Raum - abschließende Fragestellung -- Einleitung -- 5.1 Freundschaft im gesellschaftlichen Gegenwartskontext -- 5.2 Freundschaft in praktisch-theologischer Perspektive -- 5.3 Public Theology, Freundschaft und »the Common Good« -- 5.4 Public Theology im Kontext interreligiöser Aushandlungsprozesse -- 5.5 Hannah Arendt und das Konzept der politischen Freundschaft -- 6. Fazit: Wie interagieren die Initiatorinnen einer Drei-Religionen-Kindertagesstätte miteinander? -- 6.1 Zusammenfassung der Ergebnisse -- 6.2 Ausblick -- Literaturverzeichnis
Summary: Interreligiöse Initiativen sind in der Lage, über eigenständige und spezielle Aushandlungsprozesse enge Beziehungsgewebe zu entwickeln. Mit Lachen, Geselligkeit, Alltagskommunikation, dem Verhandeln religiöser Inhalte u.a. stellen sie kommunikative Verbindungen her. Silke Radosh-Hinder untersucht diese Prozesse mit Rückgriff auf Hannah Arendt, Jürgen Habermas und Hubert Knoblauch. Sie argumentiert dafür, dass sich die etablierten Bindungen unter dem Begriff der politischen Freundschaft als neues Paradigma interreligiöser Interaktionen fassen lassen, und diskutiert dies im Kontext von Public Theology.
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Frontmatter -- Inhalt -- Vielfacher Dank -- Methodische Hinweise -- 1. Einleitung -- 1.1 Interreligiöse Aushandlungen als Forschungsgegenstand -- 1.2 Interreligiöse Aushandlungen vor einem sich verändernden sozialen Gewebe -- 1.3 Interreligiöse Aushandlungsprozesse - (kommunikative) Handlungstheorien -- 1.4 Besonderheiten bei der Analyse der vorliegenden Einzelfallstudie -- 1.5 Daten und methodisches Vorgehen -- 1.6 Positionierung der Forscherin/Insider Research -- 1.7 Positionierung als Forscherin und Beteiligte -- 1.8 Aufbau der Studie -- 2. Rahmenbedingungen der Initiative zum Bau einer Drei-Religionen-Kindertagesstätte -- 2.1 Die Drei-Religionen-Kindertagesstätte: Rekonstruktion eines Beginns -- 2.2 Die Beteiligten -- 2.3 Das Bildungskonzept der Drei-Religionen-Kindertagesstätte im Kontext des Berliner Bildungsplans -- 2.4 Umkämpfte Flächen: Die Entwicklung einer Drei-Religionen-Kindertagesstätte im Kontext kommunikativer Raum(re)konstruktionen -- 2.5 Interreligiöse Initiativen und die öffentliche finanzielle Förderung -- 2.6 Zeitverständnisse zwischen Linearität, Diskontinuität und Zirkularität -- 3. Begrifflicher und historischer Kontext interreligiöser Interaktionen -- 3.1 Interreligiöse Formate: Dialog und soziale Bewegung -- 3.2 Entwicklungen interreligiöser Interaktionen und Bewegungen seit 1893 -- 4. Datenanalyse interreligiöser Kommunikation -- 4.1 Kommunikative Interaktionen, die auf Beziehung ausgerichtet sind -- 4.2 Die kommunikative Balance zwischen interpersonalem Beziehungsgewebe und Intergruppen-Repräsentanz -- 4.3 Wie werden religiöse und interreligiöse Inhalte verhandelt? -- 4.4 Trägerstruktur - wie werden »Gleichheiten« und »Ungleichheiten« verhandelt? -- 4.5 Zusammenfassung -- 5. Freundschaft und öffentlicher Raum - abschließende Fragestellung -- Einleitung -- 5.1 Freundschaft im gesellschaftlichen Gegenwartskontext -- 5.2 Freundschaft in praktisch-theologischer Perspektive -- 5.3 Public Theology, Freundschaft und »the Common Good« -- 5.4 Public Theology im Kontext interreligiöser Aushandlungsprozesse -- 5.5 Hannah Arendt und das Konzept der politischen Freundschaft -- 6. Fazit: Wie interagieren die Initiatorinnen einer Drei-Religionen-Kindertagesstätte miteinander? -- 6.1 Zusammenfassung der Ergebnisse -- 6.2 Ausblick -- Literaturverzeichnis

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Interreligiöse Initiativen sind in der Lage, über eigenständige und spezielle Aushandlungsprozesse enge Beziehungsgewebe zu entwickeln. Mit Lachen, Geselligkeit, Alltagskommunikation, dem Verhandeln religiöser Inhalte u.a. stellen sie kommunikative Verbindungen her. Silke Radosh-Hinder untersucht diese Prozesse mit Rückgriff auf Hannah Arendt, Jürgen Habermas und Hubert Knoblauch. Sie argumentiert dafür, dass sich die etablierten Bindungen unter dem Begriff der politischen Freundschaft als neues Paradigma interreligiöser Interaktionen fassen lassen, und diskutiert dies im Kontext von Public Theology.

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