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Gewerkschaften sind einflussreiche Akteure, die das Leben einer Vielzahl von Menschen mitbestimmen. Dennoch befinden sie sich seit längerer Zeit in der Krise. Die Mitglieder, die sie jährlich verlieren, könnten ganze Fußballstadien füllen.Und dies, obwohl die Gewerkschaften in Deutschland zahlreiche Schwachstellen erkannt und etliche Reformen ergriffen haben - allerdings mit zum Teil schwerwiegenden Folgen. Denn viele Modernisierungsversuche riefen neue Probleme hervor, ohne die alten zu lösen.Robert Lorenz fragt: Kann die »Gewerkschaftsdämmerung« der letzten Zeit noch in eine Renaissance umschlagen oder handelt es sich um ein anachronistisches Geschöpf einer vergangenen Epoche?
Robert Lorenz (Dr. disc. pol.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Demokratieforschung an der Universität Göttingen. Bei transcript erschien von ihm u.a. »Gewerkschaftsdämmerung. Geschichte und Perspektiven deutscher Gewerkschaften« (2013).
»Eine spannende Geschichte der deutschen Gewerkschaften.«Björn Wagner, Portal für Politikwissenschaft, 09.07.2013
Besprochen in:
Archiv für Sozialgeschichte, 10 (2013), Wolfgang JüttnerMitbestimmung, 11 (2013), Matthias Helmerspw, 5 (2015), Thilo Scholle
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